Papageno, Mozart & Co.

Nach der Oper „Die Zauberflöte“ (1791) von Wolfgang Amadé Mozart
(*1756 in Salzburg, †1791 in Wien)

Schlaf, Speis und Trank, damit wäre Papageno beinahe zufrieden, der lebenslustige Vogelfänger aus der „Zauberflöte“ von W.A. Mozart.  Und dazu ein hübsches Mädchen – das fehlt ihm leider noch. Doch Papageno ist nicht der einzige auf der Zauberflöten-Bühne, der seine Probleme mit Frauen hat.  Bei höher gestellten Kreisen, beispielsweise beim Prinzensohn Tamino, wird das Problem mit Partnersuche und Brautschau etwas anders gelöst….

Für Mozart selber war der Weg zur Heirat voller Hindernisse. Ausschnitte aus Mozart-Briefen illustrieren diese leidvolle Liebesgeschichte, bis Mozart seine Constanze heiraten konnte.

Das Ensemble menoPIÙ spielt Musik aus der „Zauberflöte“. Allerdings nicht mit einem grossen Opernorchester. Einige Streich- Blas- Zupf- und Tasteninstrumente sowie etwa 6 Stimmbänder genügen da vollauf, aber auch Blitz, Donner und Nebel dürfen nicht fehlen – immerhin hat auch die Königin der Nacht ihren Auftritt!

Dazu werden Geschichten und Anekdoten zur Oper erzählt und in einigen Szenen tauchen ziemlich sonderbaren Figuren auf.

Die Geschichte aktualisiert sich in der Aufführung zwischen den Musikern und einer Erzählerin, vor allem natürlich mit all der schönen Musik zu neuen Sichten und Gewichtungen … und Schlussfolgerungen!

Die Arrangements stammen zum Teil aus der Zeit um 1800, andererseits sind es aber auch Eigenkreationen von menoPIÙ.

Vom schlichten Volkslied des Papageno bis zur brillanten, kunstvollen Arie einer Königin der Nacht reicht das musikalische Spektrum der „Zauberflöte“. In einem genialen Wurf vereint Mozarts Oper kontrastierende Elemente: verschlüsselte Symbolik, Erhabenheit aber auch Leichtigkeit und volkstümlicher Humor. Es ist Mozarts letzte Oper vor seinem Requiem; knapp zwei Monate vor seinem Tod wurde sie damals in Wien zur heiteren Uraufführung gebracht.

Das Ensemble menoPIÙ präsentiert nach Monteverdis Orfeo und Purcells The Fairy Queen nun die dritte, etwas spezielle Opernproduktion. Neue Einsichten für Kenner, aber ebenso attraktiv für Neueinsteiger in diese Musikgattung!

Instrumentarium:

10 verschiedene Blockflöten
Violine
2 Violen
Violoncello
Zither
E-Piano
CD-Player
… und natürlich die Zauber-Flöte …

 

>> Programmheft zu „Papageno & Co. auf Brautschau“

>> Artikel zu „Papageno & Co. auf Brautschau“ (Schwäbischen Zeitung)

>> Premierenbericht zu „Papageno & Co. auf Brautschau“ (südkurier.de)

 

>> Photos zu „Papageno&Co. auf Brautschau“