Im Warenhaus des Lebens

Das Einkaufswägeli ist schnell gefüllt, wenn man die Zutaten fürs eigene Leben einkaufen kann. 
Lieber «mehr» (PIÙ) als «weniger» (meno). 
Glück und Erfolg? Nur zu, mehr davon! 
Darf’s auch mal gemütlich, langsam sein? 
Dürfen Fehler und Pannen vorkommen?

Glücksuche und Mangelsituationen, viele Mythen und Märchen thematisieren das. Drei kontrastierende Geschichten und Bildprojektionen loten die Welt von «meno» und «PIÙ» aus und motivieren zum persönlichen Weiterdenken.

Das neue Programm «Im Warenhaus des Lebens» beleuchtet solche Fragen musikalisch mit Musik von Mozart, Bach, Purcell, Satie und Mani Matter. Wie viel darf’s denn sein…an Instrumental- und Vokalmusik, an Klassik pur oder Klassik gewürzt, an Ernsthaftigkeit und Humor?

Das Ensemble menoPIÙ inspiriert sich nach über 40 Jahren gemeinsamem Musizieren am eigenen Namen „menoPIÙ“ und wirft die Frage auf: Was und wie viel würde man wohl bestellen, wenn man im „Warenhaus des Lebens“ Zutaten fürs Leben wünschen könnte.

Die Geschichten:
Der König, der den Mond berühren wollte  /  Verschrumpelte Äpfel  /  Das Urteil

Die Musik: 
Wolfgang Amadé Mozart: Ouvertüre zu „Die Entführung aus dem Serail“ 
Peter Warlock: Pavane aus der Capriol Suite
Johann Sebastian Bach: Sonate (1. Satz) für Flöte und Cembalo (BWV 1031)
Georg Philipp Telemann: Concerto G-Dur für Flöte und Streicher (1.Satz)
Ludwig van Beethoven: Variationen über „Là ci darem la mano“ für Streichtrio
Eric Satie: Gymnopedies
Von Henry Purcell einige Sätze aus „King Arthur“
sowie Volkstänze aus Rumänien und ein paar Sachen von ABBA und Mani Matter